AGBs

Allgemeine Geschäftsbedingungen
und Verbraucherinformationen

§ 1 Grundlegende Bestimmungen
(1)Die nachstehenden Geschäftsbedingungen gelten für  alle Verträge zwischen Maria Fett – nachfolgend Anbieter genannt – und dem Kunden, welche über den Online-Shop des Anbieters geschlossen werden. Soweit nicht anders vereinbart, wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Kunden widersprochen.

(2) Verbraucher im Sinne der nachstehenden Regelungen ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss des Vertrages in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

(3)Vertragssprache ist deutsch. Der Vertragstext wird nicht beim Anbieter gespeichert und ist dem Kunden nach Absenden der Bestellung nicht mehr zugänglich. Der Kunde kann den Vertragstext vor Abgabe der Bestellung über die Druckfunktion des Browsers ausdrucken oder elektronisch sichern.
Die Bestelldaten und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden dem Kunden unabhängig davon per Email zugesandt.

§ 2 Vertragsgegenstand
Gegenstand des Vertrages ist die Erbringung von ambulanten Massageanwendungen. Die Einzelheiten, insbesondere die wesentlichen Merkmale der angebotenen Dienstleistung finden sich in der Leistungsbeschreibung und den ergänzenden Angaben auf der Internetseite des Anbieters.

§ 3 Zustandekommen des Vertrages
(1)Die Angebote des Anbieters im Internet stellen kein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Kauf- bzw. Dienstleistungsvertrages dar, sondern eine Aufforderung zur Abgabe einer Bestellung/Buchung des Kunden. Die Terminreservierung/ Buchungsanfrage für die auf der Webseite aufgeführte Dienstleistung hat schriftlich per Briefpost, über das Kontaktformular, per E Mail oder telefonisch zu erfolgen.

(2a) Die Annahme des Angebots (und damit der Vertragsabschluss) im Zusammenhang mit der Buchung der Ferienwohnung erfolgt in jedem Fall durch Bestätigung in Textform (z.B. E Mail), in welcher dem Kunden die Bearbeitung der Buchungsanfrage bestätigt wird. Bei der Erbringung von Massageanwendungen enthält die Email die Terminbestätigung.

(2b) Massagebuchungen/Terminvereinbarungen, die nicht im Zusammenhang mit einer Buchung der Ferienwohnung stehen, können mit dem jeweiligen Kunden auch telefonisch verbindlich vereinbart werden.

(3) Die Abwicklung der Bestellung und Übermittlung aller im Zusammenhang mit dem Vertragsschluss erforderlichen Informationen erfolgt per E Mail zum Teil automatisiert.
Der Kunde hat deshalb sicherzustellen, dass die von ihm beim Anbieter hinterlegte E Mailadresse zutreffend ist, der Empfang der E Mails technisch sichergestellt und insbesondere nicht durch SPAM-Filter verhindert wird.

(4) Vertragspartner sind der Anbieter und der Kunde. Hat ein Dritter für den Kundent bestellt, haftet er dem Anbieter gegenüber zusammen mit dem Kunden als Gesamtschuldner für alle Verpflichtungen aus diesem Vertrag, sofern dem Anbieter eine entsprechende Erklärung des Dritten vorliegt.

(5) Der Kunde ist verpflichtet, die Buchungs-, Terminbestätigung auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen. Weicht die Buchungsbestätigung inhaltlich von der Buchungsanfrage ab und erhebt der Kunde hiergegen nicht unverzüglich Einwendungen, so gilt der Inhalt der Buchungsbestätigung als vertraglich vereinbart.

§ 4 Preise und Zahlungsbedingungen
(1)Die gültigen Preise und die entsprechenden aktuellen Preislisten sind auf der Internetpräsenz unter landpracht.de/highlight.php veröffentlicht. Mit dem Erscheinen einer neuen Preisliste verliert die bis dahin gültige Preisliste ihre Gültigkeit.

(2) Die in den jeweiligen Angeboten angeführten Preise stellen Endpreise dar. Aufgrund des Kleinunternehmerstatus gem. §19 UStG wird keine Umsatzsteuer erhoben und wird daher auch nicht ausgewiesen.
Anfahrtswege ab 10km werden, ausgehend von der Geschäftsadresse, mit zusätzlich 0,30 Euro pro Kilometer berechnet. Die Zahlung des Preises für die erbrachte Leistung wird unmittelbar vor oder nach Anwendung fällig. Sie hat zu diesem Zeitpunkt in bar zu erfolgen, es sei denn der Anbieter hat gegenüber dem Kunden einer anderen Zahlungsweise ausdrücklich zugestimmt. EC- und Kreditkarten können als Zahlungsmittel vor Ort nicht akzeptiert werden.

§ 5 Widerrufsbelehrung

(1) Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beginnt mit Vertragsabschluss,
§ 355 Abs. 2 BGB n.F. und beträgt 14 Tage. Um ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns mittels einer eindeutigen Erklärung
(z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformularverwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Für die Wahrung der Frist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden an:

Frau Maria Fett,
Siedlung 16, 
16909 Heiligengrabe,
post(at)landpracht.de.

(2) Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf dieses Vertrages bei uns eingegangen ist. Für die Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht. 

(3) Vorzeitiges Erlöschen des Widerrufsrechts
Das Widerrufsrecht kann vor Ablauf der vierzehntägigen Widerrufsfrist erlöschen, wenn der Anbieter die Dienstleistung vollständig erbracht hat
(§ 356 Abs. 4 BGB n.F.) und mit der Ausführung der Dienstleistung erst begonnen wurde, nachdem der Kunde dazu seine ausdrückliche Zustimmung erteilt hat und gleichzeitig seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung durch den Anbieter verliert. Sowohl für die ausdrückliche Zustimmung des Kunden als auch für die Kenntnisnahme über den Verlust des Widerrufsrecht wird dem Kunden am Ort der Ausführung ein Bestätigungsformular zur Unterschrift vorgelegt.

§ 6 Leistungserbringung bei Dienstleistungen
Soweit Dienstleistungen Vertragsgegenstand sind, schuldet der Anbieter die sich aus der Artikelbeschreibung ergebenden Einzelleistungen. Diese erbringt der Anbieter nach besten Wissen und Gewissen persönlich oder durch Dritte. Ein bestimmter Erfolgt ist nicht geschuldet. Der Kunde ist zur Mitwirkung verpflichtet, soweit dem Anbieter zur Erbringung der Dienstleistung weitere Informationen zur Verfügung gestellt werden müssen.

§ 7 Termine & Verhaltenskodex
(1) Eine Terminabsage nach erloschenem Widerrufsrecht bis zu 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin zieht keine Kostenpflicht nach sich. Eine Absage ab 14 Tagen nach der Terminbestätigung am Tag der Anwendung bis 2 Stunden vor dem vereinbarten Termin werden 50% der Kosten für die vereinbarte Anwendung in Rechnung gestellt.
Bei späterer Absage bzw. Nichterscheinen zum Termin ohne Absage ist der vollständige Preis zu entrichten. 

(2) Es gilt als selbstverständlich, dass der Kunde zu seiner Anwendung in köperlich und hygienisch üblichem Zustand erscheint. Ist dies nicht der Fall, behält sich der Anbieter vor, die Anwendung abzulehnen und dem Kunden 50 % der Kosten der geplanten Anwendung in Rechnung zu stellen.

Die Privats- bzw. Intimspähre bleibt bei allen vom Anbieter angebotenen Leistungen zu jeder Zeit gewahrt.

Anwendungen bei Personen unter 18 Jahren werden nur mit Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten durchgeführt.

§ 8 Haftung
(1) Der Anbieter haftet jeweils uneingeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, in allen Fällen des Vorsatzes und grober Fahrlässigkeit, bei arglistigem Verschweigen eines Mangels, bei Übernahme der Garantie für die Beschaffenheit des Kaufgegenstandes, bei Schäden nach dem Produkthaftungsgesetz und in allen anderen gesetzlich geregelten Fällen.

(2) Sofern wesentliche Vertragspflichten betroffen sind, ist die Haftung des Anbieters bei leichter Fahrlässigkeit auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden beschränkt. Wesentliche Vertragspflichten sind wesentliche Pflichten, die sich aus der Natur des Vertrages ergeben und deren Verletzung die Erreichung des Vertragszweckes gefährden würde sowie Pflichten, die der Vertrag dem Anbieter nach seinem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst möglich machen und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.

(3) Bei der Verletzung unwesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung bei leicht fahrlässigen Pflichtverletzungen ausgeschlossen.

(4) Datenkommunikation über das Internet kann nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht fehlerfrei und/oder jederzeit verfügbar gewährleistet werden.

Der Anbieter haftet insoweit weder für die ständige noch ununterbrochene Verfügbarkeit der Webseite und der dort angebotenen Dienstleistung.

§ 9 Rechtswahl, Erfüllungsort, Gerichtsstand
(1) Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss UN-Kaufrechts. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur, soweit hierdurch der durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates des gewöhnlichen Aufenthaltes des Verbrauchers gewährte Schutz nicht entzogen wird (Günstigkeitsprinzip).

(2) Erfüllungsort für alle Leistungen aus den mit dem Anbieter bestehenden Geschäftsbeziehungen sowie Gerichtsstand ist Sitz des Anbieters, soweit Sie nicht Verbraucher, sondern Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
Dasselbe gilt, wenn der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland oder der EU hat oder der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist. Die Befugnis, auch das Gericht an einem anderen gesetzlichen Gerichtsstand anzurufen, bleibt hiervon unberührt.